Choreografie
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MONTAGEETÜDEN

von Sonja Risse in Zusammenarbeit mit Ekaterine Giorgadze

I have had the strangest dream. I was a vendor of glimpses and appearances. I collected them first, then resold them. In my dream I had just revealed a secret. Did it all by myself. I revealed the mystery of entering the interior of anything I gazed upon. Being inside, I understood how to rearrange things. It was just as easy as opening a wardrobe door. Well, well. But when I woke up, I couldn’t remember how I made it happen – I had forgotten how to enter the interior of things. (Zitat Stücktext)

Eine Forscherin, das wäre gemäß Definition eine, die versucht ein Phänomen zu beschreiben. Doch etwas Anderes lenkt ihren Blick ab - etwas, mit dem absolut nicht zu rechnen war.
In MONTAGEETÜDEN wird Sonja Risse zu dieser Forscherin, zu einer Vermesserin des Sichtbaren. Sie hat die Fundstücke zusammengetragen, jene unerwarteten Erscheinungen, welche die Dispositionen unserer Wahrnehmung selbst auf den Prüfstand eines kritischen Blicks stellen. Dabei wird die Performerin zur Arrangeurin disparater Erfahrungen im Bühnenraum.

2018

Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Kooperation mit der Hessischen Theaterakademie

Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Gießen

Performance
von Konzept, Text und Performance: Sonja Risse


Choreographie und Umsetzung: Ekaterine Giorgadze


Technik und dramaturgische Mitarbeit: Laura Eggert


Kostüm: Judith Altmeyer


Outside Eye: Liliane Koch

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