»MORBUS« ist der Versuch die Beziehung zwischen Krankheit und Gesundheit, Funktion und Fehlfunktion, Normalität und Störung von einem physischen Standpunkt aus zu begreifen. Der choreographische Prozess untersucht die medizinischen und persönlichen, wissenschaftlichen und spirituellen, objektiven und subjektiven Auswirkungen einer Krankheit. Die Arbeit bewegt sich durch vielfache Schichten eines abstrakten Körpers und erforscht dabei das Herz und Nervensystem, das Gehirn und mentale Strukturen, zoomt auf eine Zellebene hinein und offenbart dabei Symptome einer allgegenwärtigen Störung die unseren Körper im Gleichgewicht hält.
2015
Choreografie: Ekaterine Giorgadze, Jason Jacobs
Performance: Evie Poaros, Ekaterine Giorgadze, Jason Jacobs
Lichtdesign/Dramaturgie: Camilla Vetters
Sounddesign: Johannes Eimermacher
Unterstützt durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt und dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst